Mit einer Hundeapotheke behandelst du kleinere Unfälle oder Unwohlsein des Hundes, die keine lebensbedrohliche Situation für den Hund darstellen.

Deine individuelle Hundeapotheke kannst du mithilfe eines Tierarztes oder erfahrener Tierheilpraktiker so bestücken, wie es den besonderen Bedürfnissen deines Hundes am besten entspricht. Das ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn dein Hund eine bestimmte (Medikamenten-, Nahrungsmitteln-) Unverträglichkeit oder chronische Krankheit vorweist!

Hunde im Schock oder unter großen Schmerzen können unberechenbar sein, daher ist eine Maulschlaufe aus Gummi oder aus Mullbinde hilfreich bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen.

In der Hundeapotheke sollte auf jeden Fall folgendes enthalten sein:

  1. Einweghandschuhe
  2. Desinfektionsmittel (z. B. Betaisadona oder einem vergleichenden Produkt ohne Alkohol!)
  3. Wundsalbe
  4. Mullbinden
  5. sterilen Mulltupfern
  6. Verbandswatte
  7. Haftbinden (z. B. Co-Flex vom Tierarzt)
  8. Wundpflaster
  9. Verbandsschere.
  10. Einwegspritze
  11. Fieberthermometer
  12. Babysocken bei Pfotenverletzungen
  13. Zeckenzange/Pinzette


Die Telefonnummer deines Tierarztes, einer Tierklinik sowie des tierärztlichen Notdienstes solltest Du generell dabei haben!